Infos über Bergwitz

Weitere Vereine in und um Bergwitz

In unserem Dorf wird Gemeinschaft großgeschrieben! Zahlreiche Vereine sorgen mit viel Engagement für ein lebendiges Miteinander, kulturelle Veranstaltungen, sportliche Aktivitäten und den Erhalt unserer Traditionen. Hier eine Liste unserer aktiven Vereine:

Dorfchronik

Die geschichtlichen Daten und Hintergründe zu Bergwitz und Klitzschena wurden mit freundlicher Unterstützung unseres Ortschronisten Herbert Hoch zusammengestellt. Mit großer Sorgfalt und Liebe zum Detail dokumentiert er die Geschichte unseres Dorfes – von den ersten urkundlichen Erwähnungen bis zur heutigen Entwicklung.

Sein Wissen bildet eine wertvolle Grundlage für unser Heimatbewusstsein und hilft dabei, Traditionen lebendig zu halten.

Ein herzliches Dankeschön für die ehrenamtliche Arbeit im Dienste der Erinnerungskultur!

Zeitstrahl zu Entstehung und Entwicklung von Bergwitz

9500–4000 v. Chr.
Mittlere Steinzeit – älteste menschliche Spuren, mehrere Lagerfeuer am Seeweg
750–570 v. Chr.
Gräberfeld der späten Bronzezeit – frühen Eisenzeit, Billendorfer Kultur
600 n. Chr.
Slawen-Prager Gruppe siedeln bei „Birkosov“
1180
Friesisch-flämische Kolonisten siedeln am slawischen Dorf
Ende 13. Jh.
Kirchenbau
1346
Erste urkundliche Erwähnung des Ortes
1529
Martin Luther führt Pastor Mullenbach in Bergwitz ein
1638
Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg
1721
Deckenmalerei der Kirche durch Siebenhaar
1815
Bergwitz kommt durch Wiener Kongress zu Preußen
1823
Fachwerkkirchturm – Westseite der Kirche
1859
Bahnbau Bitterfeld–Wittenberg; Bahnhof für Bergwitz
03.07.1882
Gründung der Feuerwehr
07.02.1903
Inbetriebnahme der Kleinbahn Bergwitz–Kemberg
1905
Brikettfabrik & Molkerei; Seilbahntransport aus Gniest
1908
Aufschluss und Entwässerung Tagebau „An den fünf Eichen“
1912
Kohleförderung mit Seilbahn zur Brikettfabrik
1916
Erster Schaufelradbagger Deutschlands
1926–1929
Modernisierung des Tagebaus
1932
Abraumförderbrücke in Betrieb
1946
Förderbrücke als Reparation in die Ukraine – Einsatz bis 2012
1955
Letzter Kohlezug verlässt den Tagebau
1963
Eröffnung Zeltlager
1967–1974
Bau des Naherholungsgebiets
1986
Einrichtung des Naturlehrgartens
1988
12. EM im Orientierungstauchen
1989
Beginn großer Infrastrukturarbeiten
2008
Eröffnung Waldhaus mit interaktiver Ausstellung
14.08.2015
Schwimmende Häuser übergeben
22.07.2024
Kreisel am Ortseingang eröffnet
05.08.2024
Asphaltierung Lindenstraße abgeschlossen

Zeitstrahl zu Entstehung und Entwicklung von Klitzschena

um 600
Erstbesiedlung durch Slawen („Altes Dorf“, ca. 2 km außerhalb)
ca. 1180
Neugründung durch flämisch-friesische Siedler; Bau der spätromanischen Kirche aus Raseneisenstein
1373
Erste urkundliche Erwähnung „Cliezen“
1478
Ersterwähnung einer Wassermühle am Kemberger Bach
1579
Rittersitz wird kurfürstliches Amtsdorf (Amt Trebitz)
1595–1942
19 schwere Hochwasser in Klitzschena
1610
Klitzschena kommt zum Amt Wittenberg
1638
Zerstörung durch schwedische Söldner; nur 4 Häuser bleiben, Kirche brennt ab
um 1740
Kirchenausmalung durch Adolph Siebenhaar; Altaraufsatz & Altarbild entstehen
1753
Heutige Schreibweise „Klitzschena“
1754
Kirchturm wird erbaut
1815
Klitzschena wird preußisch
1830–1880
Ablösung & Separation führen zur Umgestaltung der Gemarkung
1840
Bockwindmühle Karnagel (heute Grundstück Rauhut) wird erbaut
1856
Umverlegung des Kemberger Bachs zum Abzugskanal
1859
Großbrand zerstört die komplette Südseite des Dorfes
1860
Neubau des Schulgebäudes
1952
Eingemeindung nach Bergwitz
1996–1998
Komplette Dorferneuerung
August 2002
„Jahrhunderthochwasser“ überflutet Klitzschena; große Spenden- und Wiederaufbauaktion
2018–2019
Anschluss an Erdgasnetz & Glasfaser-Ausbau

Datenschutz-Übersicht

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